Für den Umzug packen
Ihr Wohnungswechsel steht bevor und nun heißt es für den Umzug packen. Aber wie geht man am besten vor? Es gibt nämlich einiges zu beachten, damit Ihr Hausstand heil am neuen Wohnort ankommt und Sie sich nicht über zerbrochenes Geschirr und demolierte Möbel ärgern müssen. Hier erhalten Sie wichtige Tipps zum Ausmisten, Packen der Umzugskartons, Vorbereiten der Möbel und dem richtigen Beladen des Sprinters. Wenn Sie bei diesen Aufgaben noch Unterstützung benötigen, finden Sie bei JOBRUF schnell und unkompliziert studentische Umzugshelfer zu günstigen Konditionen.
Tipp 1: Frühzeitig ausmisten
Ein Umzug ist immer ein idealer Zeitpunkt zum Ausmisten. Im Keller oder auf dem Dachboden haben sich sicherlich einige Sachen angesammelt, die Sie nicht mehr benötigen. Machen Sie sich frühzeitig – am besten schon drei Monate vor der Übersiedlung – Gedanken darüber, welche Gegenstände Sie mit in die neue Wohnung nehmen möchten und worauf Sie verzichten können.
Tipp 2: Unwichtiges zuerst packen
Unterteilen Sie alles, was nach dem Entrümpeln übrig geblieben ist, in zwei Kategorien: Wichtiges und Unwichtiges. Wichtige Dinge sind diejenigen, die bis kurz vor Ihrem Umzug Verwendung finden, z. B. Hygieneartikel oder oft benutzte Kleidung. Unwichtige Gegenstände sind dagegen nicht so häufig in Gebrauch, z. B. Ihre Film- und CD-Sammlung sowie bereits gelesene Bücher.
Dinge, die Sie der Kategorie „Unwichtig“ zugeordnet haben, können Sie schon einige Wochen vor dem Umzug zuerst packen. Auf diese Weise müssen Sie sich um diese Sachen in der weiteren Vorbereitung nicht mehr kümmern. Das ist praktisch, denn gerade bei einem Umzug in Eigenregie sollten Sie unnötigen Aufwand für sich vermeiden.
Tipp 3: Umzugskartons mit Qualität verwenden
Achten Sie beim Kauf der Kartons auf deren Qualität. Schauen Sie sich im Baumarkt die Kisten an, machen Sie einen Fühltest – und entscheiden Sie sich für ein Modell, das Ihnen stabil vorkommt.
Kartons, die schon zusammengefaltet instabil wirken, werden Ihnen während des Umzugs keine Freude bereiten, sondern nur Probleme machen. Das Auseinanderfallen und das damit verbundene mehrmalige Packen eines Kartons lässt sich mit qualitativ hochwertigen Kisten vermeiden.
Tipp 4: Verpackungsmaterial für Zerbrechliches sammeln
Kümmern Sie sich zum Einwickeln und Schutz der zu verpackenden Gegenstände rechtzeitig um Verpackungsmaterial. Am besten eignen sich Zeitungspapier, Packpapier und Luftpolsterfolie. Fragen Sie auch Ihre Freunde.
Genügend Verpackungsmaterial ist besonders wichtig, wenn Sie Geschirr einpacken und es vor dem Zerbrechen schützen möchten. Zeitungspapier bietet sich zudem hervorragend als Füllmaterial an, welches empfindlichen Inhalt vor dem Verrutschen schützt.
Unser Tipp:
Vor dem Umzug müssen Sie sich neben dem Packen auch um viele andere Angelegenheiten wie z. B. die Beantragung von Sonderurlaub und die Ummeldung bei bestehenden Vertragspartnern kümmern. Besorgen Sie deswegen ruhig bereits einen Monat vor dem Umzugstag die Kartons und das Verpackungsmaterial, damit diese Besorgungen nicht in zusätzlichem Stress ausarten.
Tipp 5: Umzugskartons richtig packen
Circa eine Woche vor dem geplanten Umzugstag sollten Sie schon Ihre Umzugskartons packen.
Achten Sie dabei vor allem auf das Gewicht, damit Sie die Tage nach der Übersiedlung nicht mit Rückenschmerzen geplagt auf der Couch verbringen müssen – die Kisten sollten max. 15 Kilo schwer sein. Kombinieren Sie leichte mit schweren Gegenständen, indem Sie beispielsweise zuerst in die eine Hälfte Bücher packen und die andere Hälfte mit leichten Utensilien wie Handtüchern auffüllen.
Da im ersten Moment alle Kartons gleich aussehen und somit im nach dem Umzug keiner mehr weiß, was wohin gehört, achten Sie außerdem auf eine richtige Beschriftung. Vermerken Sie gut lesbar mit einem Filzschreiber, was sich in dem Karton befindet, in welchen Raum der neuen Wohnung der gehört und ggf. dass sich etwas Zerbrechliches darin befindet.
Sicherlich kann es in dem ganzen Umzugsstress auch mal vorkommen, dass Sie beim Packen etwas vergessen. Halten Sie aus diesem Grund vorsichtshalber ein bis zwei Umzugskartons für Notfälle bereit.
Tipp 6: Notfallkiste für wichtige Gegenstände
Wichtige Utensilien, wie z. B. Medikamente, Hygieneartikel oder das Lieblingskuscheltier Ihres Kindes, sollten Sie erst einen Tag vor dem Einsatztag in eine separate Kiste packen.
Da es sich hierbei um Dinge handelt, die eventuell während des Umzugs benötigt werden (z. B. Kopfschmerztabletten), sollten Sie sie griffbereit in Ihrer Nähe behalten. Führen Sie Ihren Umzug per Spedition durch, dann nehmen Sie die „Notfallkiste“ mit in Ihren PKW, bei einem Umzug in Eigenregie in den Fußraum Ihres Transporters.
Tipp 7: Beladen des Transporters in festgelegter Reihenfolge
Nun ist es so weit: Der Umzugstag steht bevor, und auch der Sprinter ist bereits abgeholt. Jetzt muss Ihr Hab und Gut noch sicher und ohne Beschädigung in die neue Wohnung transportiert werden. Hierfür ist es wichtig, richtig den Umzugswagen zu packen.
Verstauen Sie als Erstes die Umzugskartons im Wagen. Stapeln Sie diese hierfür an der Rückwand des Transporters – und zwar schwere nach unten und leichte nach oben.
Die Seiten bieten sich an, um dort flache und leicht zerbrechliche Gegenstände wie Bilderrahmen, Spiegel oder Schranktüren zu positionieren. Fixieren Sie diese zusätzlich mit Gurten, die Sie häufig zusammen mit dem Transporter bei Autovermietungen ausleihen können.
Beladen Sie nun Ihren Transporter mit Möbeln. Diese werden am besten in der Mitte platziert und platzsparend ineinander verkeilt. Damit die Möbel nicht zerkratzen, sollten Sie die Griffe und Schlüssel im Vorfeld abnehmen. Kleben Sie diese losen Teile anschließend mit Klebeband am entsprechenden Möbelstück fest. Befestigen Sie ebenfalls Schranktüren, damit diese während der Fahrt nicht auf- und zuklappen.
Positionieren Sie als Nächstes Ihre Haushaltsgeräte vor den Möbeln. Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner oder Herd haben sehr große Ausmaße und werden am besten früh wieder ausgeladen, um direkt zu ihrem Bestimmungsort gebracht zu werden. In Ihrer neuen Bleibe herumstehende Umzugskartons und Möbel erschweren ansonsten den Transport der Geräte.
Als Letztes werden Pflanzen in den Sprinter beladen. Die Zeit, die Ihre Gewächse im Wagen verbringen, sollte aufgrund der dunklen und sauerstoffarmen Umgebung so kurz wie möglich gehalten werden.
Entladen Sie den Umzugswagen am Zielort einfach wieder in umgekehrter Reihenfolge – beginnend mit den Pflanzen und endend mit den Kartons.
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Bildquellen (v.o.n.u.):
© "Moving!" by David Goehring is licensed under CC BY 2.0 (size changed)
© "One of a whole bunch" by James Thompson is licensed under CC BY 2.0
© "No Thanks, I'm Full" by CJ Sorgis licensed under CC BY-SA 2.0 (bearbeitet)
Überarbeitet am: 13.05.2022